Den Aufstellungen liegt der Gedanke zugrunde, daß wir in unterschiedlichen Systemen leben. Ein System kann eine beliebige Gruppe von Elementen enthalten, die durch Beziehungen miteinander verbunden und durch eine Grenze von ihren Umwelten abgrenzbar sind, wie zum Beispiel die Familie.
Die Beziehungen innerhalb der Gruppe können für uns sowohl aufbauend als auch konflikterzeugend oder erdrückend wirken. Beim Aufstellen geht es darum, daß wir diese Konflikte erkennen und damit (er-)lösen. Dazu gibt es viele unterschiedliche Wege u.a. die Aufstellungsarbeit nach Hellinger.

Die Anwendung unterschiedlicher Aufstellungsmethoden kann z.B. helfen bei

• immer wiederkehrenden belastenden Situationen
• unangemessene Reaktionen auf Ereignisse
• Blockaden jeglicher Art
• unerklärliche Ängste
• Gefühle von Nicht-Zugehörigkeit
• Hindernisse, die einer Zielerreichung im Wege stehen

Wie läuft eine Aufstellung ab?

In einem Vorgespräch klären wir, welche Thematik Du bearbeiten möchtest. Bei der Einzelsitzung wird dann dieses Thema aufgestellt. Dazu kann u.a. ein Stellbrett benutzt oder über Symbole gearbeitet werden.

Wie häufig macht man eine Aufstellung?

Da jeder von uns verschieden ist, sind damit auch unsere Themen vielfältig. So kann ein Thema schon in einer Sitzung bearbeitet werden oder es bedarf mehrerer Sitzungen. Die Aufstellungsarbeit ist sehr intensiv und kann über mehrere Wochen wirken.